Hallo! Dies ist eine kurze Vorstellung unserer Kirchengemeinde und unseres kirchlichen Internetauftritts für die ausländischen Besucher. Leider war es uns nicht möglich, alle Inhalte und Seiten der Webseite zu übersetzen; aus diesem Grund werden alle auf dieser Seite angezeigten Links auf Seiten in italienischer Sprache verweisen. Wir entschuldigen uns deshalb bei all unseren Besuchern.
DIE PFARREI DER HEILIGEN MARIA REGINA MUNDI
Die Pfarrei der Hlg. Maria Regina Mundi befindet sich in Italien im Gebiet der römischen Diözese und wurde 1961 einer
Gemeinde von
Karmeliterbrüdern der Italienischen Provinz anvertraut.
Die
Verehrung der Muttergottes des Karmel-Berges bezieht ihren Ursprung vom Heiligen Berg von Palästina, Schauplatz der Taten des Propheten Elias und Herberge zahlreicher Eremiten im Laufe der Jahrhunderte. Zwischen 1206 und 1214 wies der Heilige Albert, Patriarch von Jerusalem, den lateinischen Eremiten, die auf dem Karmel-Hügel bei der „Elias-Quelle“ verweilten, eine Lebensregel zu.
DIE PFARRKIRCHE
Die große Pfarrkirche wurde vom Kardinalvikar der Stadt Rom, Angelo Dell'Acqua am
21. Februar 1970 gesegnet und eingeweiht.
Wegen der
architektonischen Linien und ihrer Proportionen nimmt sie die Grandiosität eines Wallfahrtortes an; sie ist in der Lage, mehr als 500 sitzende Personen aufzunehmen und wurde von den Architekten Eugenio Montuori und Giuseppe Nicolosi erbaut.
Auf der linken Seite befinden sich der 30 Meter
hohe Kirchturm und das
Baptisterium, welches in ein Aufnahmezentrum umgewandelt wurde.
Gegenüber, auf der rechten Seite der Kirche, befindet sich im Erdgeschoss das Pfarrhaus mit Büros und im oberen Stockwerk die Zimmer der Ordensbrüder.
Das Innere der Kirche, das in drei Kirchenschiffe aufgeteilt ist, zeichnet sich durch seine Bauart aus Stahlbeton und durch die Backsteinwände aus. Das
mittlere Kirchenschiff ist 68,85 Meter lang, 25,52 Meter breit und 19 Meter hoch.
Die
quadratische Kuppel erreicht am Tiburius die Höhe von 24 Metern, während die Fassade 21 Meter hoch ist.
1975 wurden die Seitenmauern mit
acht großen Leinwänden des Malers Benedetto de Santis ausgeschmückt, die verschiedene Episoden des neuen Testaments darstellen.
In den 80er Jahren wurde das Presbyterium vollständig restauriert.
Dieses besteht aus dem
Tabernakel (eine Erdkugel, die vom Christus der Berge überragt wird), seitlich aus der
Glorie der Engel, sowie aus dem
Sitz des Zelebranten, des
Ambon, aus dem
Taufbecken und aus dem
Altar.
Im hinteren Teil befindet sich eine kleine Kammer, in der das
Reliquiar aufbewahrt wird.
Alle bronzenen Werke, einzigartige und Originalarbeiten, wurden vom Künstler Giorgio Fiordelli für unsere Kirche hergestellt.
Im oberen Teil, auf dem Tiburius, schmücken zwei weitere Doppelfenster unsere Kirche. Auch diese sind ein Werk des Malers Benedetto De Santis und stellen vier Episoden aus dem Leben der Mutter Gottes dar.
Von besonderem künstlerischen Wert ist das
große Apsisfenster welches 12,40 x 6 Meter misst.
Es stellt Maria, die Königin der Welt und Mutter des Karmels dar (mit einer Abbildung aus dem Buch der Apokalypse: eine Frau umhüllt von der Sonne, an ihren Füssen den Mond und ein Kranz mit 12 Sternen); an der Seite, der Heilige Prophet Elias – in der Hand das Feurschwert – Anreger des Karmeliterordens und Simon Stock, der Heilige, der von der Mutter Gottes das Skapulier erhalten hat.
Es handelt sich um ein Werk der Professorin Laura Giuliani Redini.
1993 wurden am Eingang der Kirche weitere Arbeiten durchgeführt; dabei sind zwei neue, moderne
Beichtstühle entstanden; ein
Glasportal mit dem
Tau, zwei
Weihwasserbecken aus Kupfer und eine kleine
Kapelle der Mutter Gottes und der Heiligen.
1997 wurde auf der rechten Seite der Kirche eine
große Statue von Monsignore Ricci aufgestellt, die den Gekreuzigten darstellt und vom
Leichentuch Christi inspiriert worden ist.
2006 wurde auch die Werktagskapelle vollständig restauriert.
DAS STADTVIERTEL
Die Pfarrei befindet sich im
Stadtviertel von
Torre Spaccata (südöstlich von Rom); die Adresse, um uns zu erreichen und zu besuchen ist zugleich auch Eingang des Pfarrhauses und des Klosters: Alessandro Barbosi Str. 6 - 00169 Rom (Italien); Der Haupeingang der Kirche befindet sich auf der Augusto Lupi Strasse.
Weitere Kontaktdaten: Telefon (+39) 06263798, Fax (+39) 0623269025 und E-Mail:
parrocchia@mariareginamundi.org
Der
Stadtviertelname hat seinen Ursprung von einem verfallenen Turm an der südlichen Grenze. Diese Benennung erscheint schon im Gründungsdokument der Pfarrei “
vulgo dicta Torrespaccata”. Die erste Ansiedlung des Viertels wurde am 15. August 1961 eingeweiht Dank der Durchführung des sogennanten "Piano Fanfani" der INA-CASA.
Entworfen und erbaut wurde das Viertel als ein „Wohn- und Sozialviertel" mit wirkungsvollen urbanistischen Richtlinien: mit viel Grün entlang der Strassen und mit Gebäuden, die nicht höher als drei bis vier Stockwerke sind.
Alle
Straßennamen unseres Viertels stammen von großen Persönlichkeiten der römischen Kulturwelt, zusammengefasst im Viale dei Romanisti: römische Dichter wie Adone Finardi, Giuseppe Berneri, Alessandro Barbosi, Camillo Peresio, Pietro Sommaria oder Persönlichkeiten der römischen volkstümlichen Kultur wie
Rugantino und der
Sor Capanna.
DAS PASTORALE PROGRAMM
Die pastorale Tätigkeit der Pfarrei ist sehr strukturiert, auch Dank der
Vielfalt an Gruppen, Vereinigungen und Bewegungen, die in ihrem Inneren entstanden sind.
Jede von ihnen - trotz eines eigenen Handlungsbereiches - erkennt und arbeitet im Rahmen eines
Programmes, das jedes Jahr die pastoralen Ziele festsetzt, die es zu erreichen gilt: Von der Liturgie bis zur Katechese, von der Mission zur Familienpastorale, in Kommunion mit der Kirche und ihrem Bischof, dem Papst.
Das
Herz des pastoralen Programms ist das Thema der Erziehung mit besonderer Rücksicht auf die Familien und auf die neuen Generationen.
Die Erziehung an den Glauben, an die Hoffnung und an die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesu, ihm Folge zu leisten, zu ihm zu stehen mit dem eigenem Wort, scheint immer mehr eine schwierige Aufgabe zu sein, die all unsere Kräfte übertrifft; aber sie scheint auch eine Notwendigkeit und Dringlichkeit zu sein für die neuen Generationen aber auch für die engagierteren Christen und für diejenigen, die ernsthaft das Geschenk des Glauben aufnehmen und erleben wollen.
Die Gemeinschaft hat sich das Ziel gesetzt, sich diesen Aufgabe anhand folgender Punkte zu stellen:
- die Familienpastorale mit allen Veranstaltungen, die sich an die Familien und jungen Menschen richten, die auf die Ehe zusteuern. Sie werden bereits an die Liebe „erzogen“, während der Vorbereitung zur Firmung und in den Jugendgruppen;
- die Jugendpastorale, d. h. die Aufmerksamkeit für die Welt der Kinder und Jugendlichen und für ihre menschliche und geistige Entwicklung und um ihnen eine persönliche Begegnung mit Christus zu ermöglichen;
- die tägliche Hilfsbereitschaf: sich nicht nur als Missionar verstehen, wenn es um große Ereignisse geht oder in den sogenannten Dritte-Welt-Initiativen, sondern auch im alltäglichen Leben der Pfarrei;
- das Karmelitische Charisma - in Verbundenheit mit der großen karmelitischen Familie erlebt - welches sich in unserer Lebensweise und Pastorale offenbart und allen unseren Veranstaltungen eine karmelitische “Farbe” verleiht;
- die geistliche Ausbildung aller pastoralen Erzieher der Pfarrei (prägende Personen bezüglich der Vermittlung der Lehre, der Liturgie und der Barmherzigkeit) und aller Angehörigen der Pfarrgruppen, für einen gemeinsamen Weg in der geistlichen Bildung;
- die Diakonie für die Letzen, die Vergessenen, für die Notleidenden, die in die Tat umgesetzt wird Dank der wirkungsvollen Koordination aller erforderlichen Maßnahmen, um jegliche Verschwendung zu vermeiden und um den Taten der Gemeinde einen gemeinschaftlichen Sinn zu geben.
DIE WEBSEITE DER PFARREI
Seit dem
1. Januar 2001 hat unsere Gemeinschaft eine
Internetseite, die vom jetzigen Pfarrer Lucio Maria Zappatore realisiert worden ist.
Seit 2005 hat der Pfarrer die Unterstützung eines kleinen Webteams, welches sich ständig und konstant um die Webseite kümmert.
Am
3. Dezember 2006 erschien die jetzige Version.
Bei der Realisierung dieser
Webseite haben wir versucht, ein möglichst einwandfreies Surfen in den unterschiedlichen Kontexten zu ermöglichen.
Die Inhalte der Seiten sind in XHTML 1.0 strict geschrieben, während die Aspekte der visuellen Vorstellung sich vollständig auf CSS beziehen; beide Codes sind mit automatischen und halbautomatischen Systemen gültig.
Für eine katholische Webseite, deren Ziel es ist, die Glaubenserfahrung der Gemeinschaft an die sie sich wendet weiterzugeben - sozusagen eine Art Evangelisierungsinstrument zu sein - ist die Zugänglichkeit nicht nur ein technisches Problem sondern auch eine pastorale Entscheidung.
Ein Versuch, „jeden Menschen mit allen möglichen Mitteln erreichen zu können“.
DIE WEBSEITE UND IHRE INHALTE
Die Pfarreiwebseite ist in fünf Sektionen unterteilt:
- PFARREI - PARROCCHIA
- VERANSTALTUNGEN - ATTIVITA’
- GEISTIGKEIT - SPIRITUALITA’
- KULTUR - CULTURA
- WEB - WEB
In der Abteilung PARROCCHIA ist es möglich, weitere Informationen und Fotos über die Pfarrgemeinde zu erhalten: wer wir sind, wo wir uns befinden (und wie wir erreichbar sind), welche Ordensbrüder sie ausmacht, wer der Titularkardinal ist und welche Schwestern in unserem Viertel wohnen; Wie das Gebäude gebaut worden ist, welche Kunstwerke es enthält und welche Reliquien in ihm aufbewahrt sind.
Darüber hinaus sind wir zur Zeit auf der Suche nach Fotos aus vergangenen Zeiten, Episoden und bedeutungsvolle Aufnahmen aus dem Leben der Pfarrei.
In der Abteilung ATTIVITÀ haben wir das tägliche Leben der Pfarrei und das jährliche pastorale Programm aufgenommen, die wöchentlichen Mitteilungen, die wichtigen Öffnungszeiten und Dienstleistungen, die Gruppen, die Vereine, die aktiven Bewegungen und die Pfarrberichte mit den wichtigsten Ereignissen.
Die Abteilung SPIRITUALITÀ möchte dem Wort Gottes, der Liturgie, dem Gebet und dem Karmeliterorden Platz schaffen und an deren berühmtesten Anhängern erinnern.
Eine CULTURA-Sektion in einer Pfarreiwebseite soll nicht sonderlich erscheinen: die Anwesenheit einer musikalischen Gesellschaft hat uns mit vielen liturgischen Gesaengen bereichert, so wie das Interesse eines Pfarrers für den römischen Dialekt ein neues Interesse für das Sonett und für die Reime erweckt hat.
Ein Forum vervollständigt diese Sektion, in der wir von mal zu mal unsere Besucher zur Diskussion und
Zur Konfrontation über verschiedene Themen aus der Aktualität einladen.
Die WEBSEITE enthält Dokumente, die erklären wieso und wie wir uns entschieden haben eine Webseite zu machen, schlägt einige für das Surfen wichtige Verbindungen vor, veröffentlicht monatliche Besucherstatistiken und bietet die Möglichkeit an, unseren wöchentlichen Newsletter zu beziehen.
Herzlichen Dank für euren Besuch. Letzte Neubearbeitung: 1. März 2009
Wir bedanken uns für die Übersetzung bei Clemens Wolken.